Todesstreifen
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Im Vordergrund sieht man die aufeinandergestapelten Betonplatten. Die Röhre obenauf soll das "Sich-Festhalten" verhindern. Zum Grenzstreifen hin ist dieser westliche Teil der Grenzanlagen noch zusätzlich mit hochstehenden Betonteilen ergänzt. Sie sollen das Erklimmen der stufenförmigen Betonplatten verhindern. Entlang der Lampen befindet sich der Patrouillenweg, auf dem die Grenzpolizisten in Kübelwagen patrouillieren. Dahinter befindet sich ein stromgeladener Stacheldrahtzaun. Der Todesstreifen findet seinen Abschluss auf östlicher Seite durch eine erneute Mauer - die so genannte Hinterlandmauer. Bildmitte im Hintergrund: die Werke von Bergmann-Borsig.
Fotografiert am:
10.6.1984
Ort:
Kopenhagener Straße, Wilhelmsruh
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