Checkpoint Charlie

Mauerfoto: Checkpoint Charlie aus

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Seitens der amerikanischen Alliierten gibt es drei "Checkpoints", den diese zur Grenzquerung nutzen. Der Kontrollpunkt in Helmstedt wird nach dem Buchstabieralphabet der Zivilen Luftfahrt als Alfa für A, der in Dreilinden als Bravo für B und an der Friedrichstraße als Charlie für C bezeichnet.

Fotografiert am:

26.10.1986

Ort:

Friedrichstraße

Geschichten zum Bild

Genau über den 13. August war mein Sohn Andreas, damals fünf Jahre alt, bei seinem Opa in Rathstock (bei Frankfurt/Oder) für zwei Wochen zu Besuch. Wir hatten damals vereinbart, dass mein Schwiegervater ihn just am 13. August mit der Bahn wieder nach Berlin bringt. So wollten wir ihn dann also am Bahnhof Hohenzollerndamm abholen. Als wir zum S-Bahnhof gingen, sagte uns gleich der Schaffner, dass die Grenze seit Mitternacht zu sei und kein Zug mehr durchkäme. Dann haben wir versucht zu telefonieren, was auch nach einigen Malen klappte. So verabredeten wir, dass Opa meinen Sohn einige Tage später - am Mittwoch - bis zum Übergang Checkpoint Charlie bringen sollte, wo ich Andreas dann auf der westlichen Seite in Empfang nehmen konnte. Am Mittwoch stand ich dann auf der westlichen Seite und Opa auf der anderen Seite. Andreas kam dann mit seinem kleinen Rucksack ohne irgendwelche Papiere (wie auch?) den Grenzübergang hinüber gelaufen, wo hingegen Opa auf der anderen Seite zurück bleiben musste.
1987 durften meine Eltern und ich endlich ausreisen. Da ich noch unter 12 Jahren war(ich war 6 Jahre alt) durfte ich noch meine Familie im Osten besuchen. Am Grenzübergang Friedrichstraße schickten mich meine Eltern mit meinem Kinderpaß \"rüber\" zu meiner wartenden Omi. Ganz allein mußte ich da durchlaufen und dem mißtrauisch guckenden Grenzpolizisten meinen Paß geben. Ich hab das alles nicht kapiert und mein Herz hat trotzdem geklopft weil alle bis unter die Zähne bewaffnet waren.Ich weiß noch, dass in dem Gebäude die Wände so mintgrün gekachelt waren...und heute sieht es dort so modern und schön aus.
Am 25. Mai 1990 wollte ich über den Grenzübergang Friedrichstrasse, zu Fuss, in die noch existierende DDR einreisen. Das diensthabende Grenzorgan wies mich schroff zurück, dies sei ein Übergang für Alliierte und ich dürfe die Grenze hier nicht passieren. Der Grenzer verhielt sich so unfreundlich wie zu "besten" DDR-Zeiten. Also passierte ich die Grenze 500 m weiter westlich an einer provisorischen Übergangsstelle. Dort wurde ich von zwei Grenzbeamten freundlich begrüsst, um meine Papiere gebeten und mit einem "angenehmen Tag in der DDR" verabschiedet.
Als Österreicher musste ich im Jahre 1983 über den Checkpoint Charlie, wobei mir das Amerikanische Grenzhaus gar nicht aufgefallen ist, zu eindrucksvoll war die Grenzanlage in Ostberlin. Zwei Dinge sind mir dabie besonders in Erinnern geblieben: Die 40 DM "Eintritt" (25 DM Zwangsumtausch, 5 DM fürs Tagesvisum und 10 DM fürs Auto), das war für einen Studenten sehr happig. Und eine Zöllnerin! Die war das unfreundlichste, was mir jemals untergekommen ist (auch verglichen mit anderen "Ostgrenzen"). Die hat nur herumgekläfft (besonders zu Kindern - die sich beim langen Warten gelangweilt haben und deshalb ein bisschen herumgegenagen sind und die Schlange dabei verlassen haben - war sie herzerfirschen unfreundlich.
back in September 1986, I was in Berlin and wanted to make my mark on the Berlin Wall, so I chipped some small bits off it, at the base, 2 days later I found myself on top of the Berlin Wall, next to John Runnings, (I have got photographic proof of this too, a great and possibly very rare shot taken from the top of the Berlin Wall) during this meeting with John Runnings, I explained to him my theory, which was "Ive just come to Berlin to see the Wall, and Im going home with a bit of it, imagine what would happen if say 100,000 people decided to do this all on the same day", about 2 weeks later back home in the U.K., "I saw John Runnings on the television, chipping away at the Berlin Wall with a large hammer", and just thought to myself, "blimey, theres no need to go at it with a flippin hammer, just a tiny chip off it would do", jump forwards 3 years to 1989, I watched these truly historic events in Berlin unfold on my television, thinking, "er, thats the 100,000 people and they are all going to remove one bit of the Berlin Wall, just as I said could happen 3 years beforehand", nobody could have ever predicted exactly how the Berlin Wall would meet its end,"but I come damned near to getting it 100% correct".
Ho attraversato questo famoso posto di confine nel giorno di Natale del 1977 per incontrare una persona di Berlino est per poi andare a pranzo all' hotel Stadt Berlin .Eravamo quattro persone, italiani e tedeschi e i Vopos trattavano la gente proprio male e la attesa era molto lunga. Sul lato est di Berlino molta tristezza e rassegnazione.
One interesting thing is that the graffitti on the wall in the photo was by Keith Haring who had just finished his large mural on the Berlin Wall on oct 23 1986. The mural was around for just a few weeks as Street art tends to get painted over with other art. The photo before this you can see the other end of the mural. Haring was famous in New York, and this mural was legendary.
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