Schienenstränge

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Straßenbahnenschienen, die bis zum Mauerbau das Zentrum Berlins mit den nördlichen Stadtbezirken verbinden, enden nunmehr an den Betonbarrieren am Grenzübergang Chausseestraße. Der weiße Strich quer über die Straße markiert die Grenzziehung zwischen dem Ost- und dem Westteil Berlins. Er zeigt, dass ein Streifen von einigen Metern vor der eigentlichen Mauer bereits zum Gebiet von Ost-Berlin gehört.

Fotografiert am:

29.5.1987

Ort:

Chausseestraße

Geschichten zum Bild

In die Zeit zwischen 1987-1989 bin ich oft ueber diese Kontrollpunkt gegangen und habe in den Zeit viele Kontakt mit die Ost Berlinern gemacht. Interessant war das unter die Chauseestrasse fuehrt die West Berliner U-Bahn ohne Halt mit dem ich zwischen Montag und Freitag nach meine Arbeitsplatz faehrte. Wochenends bin ich im Osten gefahren und bin ich mit dem Ost-Berliner Strassenbahn gefahren, gerade ueber den gleichen Strecke. Es war ein Komischer gefuhl. Oben:West, Unten:Ost, und keine Kontakt zwischen die beiden. Nuer in Berlin waere das moeglich. Damals Betroffene Bahnhoefe : Stadion der Weltjugend, Nordbahnhof, Oranienburger Tor. (Heute Schwartzkopffstr, Zinnowitzterstr, Oranienburger Tor.)

1977 war ich als 15-jähriger in berlin auf besuch.ich bin mindestens zweimal pro tag die strecke "unter dem osten" durchgefahren ,weil ich es so verrückt fand,dass da grenzer standen,die aufpassten,dass keiner aus der s-bahn sprang.warum westler alte zeitungen aus den zügen warfen,habe ich erst später verstanden.wer kam bei uns im westen auch auf die idee,dass freie informationen so kostbar sein konnten.ich habe in den zwei wochen viel über den wert meiner freiheit gelernt