Wenn Mauern fallen...

Mauerfoto: Wenn Mauern fallen... aus

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Am Abend des 10. November 1989 beginnen die Arbeiten zum Abriss der Mauer an der Bernauer Straße. Die Aussichtsplattform, von der der Fotograf einige Jahre zuvor Aufnahmen von der Grenzziehung an der Eberswalder Ecke Oderberger Straße gemacht hatte, wird von der West-Berliner Feuerwehr abgerissen.

Fotografiert am:

10.11.1989

Ort:

Bernauer Straße

Geschichten zum Bild

Ich war damals Reporter bei Rias 2 und raste in der Nacht des 10.11. 1989, als über die Agenturen die Straßen kamen, an denen die Mauer geöffnet werden sollte, zur Bernauer Straße. Die Straße war noch ganz leer und ich stand alleine auf der Aussichtsplattform. Ich sah hinter der tiefgestalleten Maueranlage einen Bagger auf der Ostseite, der eine erste, kleine Mauer niederrriß. Grenzer überall im Sperrgebiet, die bis an den Fuß der westlichsten Mauer herankamen. Sie waren nicht bewaffnet. Von der Plattform aus machte ich dann über ein Mobiltelefon, groß wie ein Koffer und noch das gute alte C-Netz, eine Livereportage für Rias 2. Minuten später kamen Menschen aus den Seitenstraßen und eine halbe Stunde später war ein dichtes Gedränge auf der Plattform, das ganze wurde eine Art Volksfest aus Anlaß des Mauerabrisses. Das erste Stück, das die Grenzer dann aus der Mauer schlugen, um an diesem Beton-Segment die Schlaufe des Krans anzubringen, steht immer noch auf meinem Schreibtisch.
ich bin mit einem mauerflüchtling verheiratet. was wir damals empfunden haben, kann ich einfach nicht beschreiben. ich bin holländerin und mein man war bis zur mauerfall hier in seiner heimat ein ausländer. und dann der fall, man kann es nicht beschreiben, danke an allen für diese wunderbare web.side
Dieser Turm war von 1970 bis 1980 mein Lieblingsspielplatz an dem ich klettern gelernt habe.Hier bin ich aufgewachsen und heute sehr froh darüber das es diesen Turm nicht mehr braucht, auch wenn meine naiven Kinderaugen das früher anders sahen!
Aha, der Mauer Fall war ein bisschen Geschichte,was fur mich nicht mehr von bedeutung war.Also am 4.5.1988 gegen 21 uhr sprang ich mit zwei anderen Andreas Melms,Jorg Nachnahme vergessen uber die Mauer an der Lindenstrasse.Wo ich nach so vielen Jahren mir die gegend genauer anschaute.Ich lebe seit 1992 in Bali.Als ich nach solch langer zeit mir den Platz sah war ich regelrecht erschrocken.Narturlich war der artikel auch in der Bildzeitung.Wollte mich nochmals erkundigen im Axelspringerverlag der aber leider keine Notiz mehr von mir nahm.Schlecht,denn ohne irgendwelchen besonderen ereignisen lebt doch die liebe Zeitung.Egal,als ich im alter meine altere Schwester auf suchte in dem Grenzgebiet Bernauer strasse kam mir immer wieder eine gansehaut die ich leider nicht beschreiben kann.Als kleiner Junge musste ich meine geliebte Oma zur Friedrichstrasse bringen und verstand nie warum ich sie nicht Besuchen durfte.Was fur ein drama fur die Menschen,hoch lebe unser Geliebter Treue Walter Ulbrich,ich hab niemals die Absicht eine Mauer zu Bauen(Arschloch).Ach ja war da nicht noch was,ja..... ich liebe euch doch alle ,Zitat Genosse Mielke,(Arschloch hoch 10)und unsere Geliebte Margot Honecker,ja Mensch sie lebt noch,und ruft ihre alten Kampfgenossen zusammen.(Steckt die Assi kinder bloss wieder in Geschlossen Anstalten).Was war das fur eine Super zeit 1 mal im Jahr Bananen und Reisen in die Bruder Lander Moskau,na wenn das nichts war liebe Partei Freunde.Leider muss ich schluss machen die Stasi ist unterwegs. Ein kleines Stuck aus mein kaputes leben wie war das noch ach ja Seit Bereit immer bereit Torsten
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